Hier tippt die Ortenau

Dienstag, 20. Juli 2010

WM vorbei, was nun?

Diese Woche Montag haben bei uns in Stellenbosch wieder offiziell die Vorlesungen begonnen. Ich musste gleich am ersten Tag ran. Eine Vorlesung und ein Tutorium standen an. Insgesamt werde ich dieses Jahr 5 Kurse belegen, was einen etwas volleren Uni-Plan bedeutet als das letzte Semester. Drumherum werde ich mich wieder ein paar Societies anschließen. Unter anderem der Unimannschaft, bei der pünktlich zum Begin der Vorlesungen auch das Training gestartet wurde. Ich werde allerdinge nicht alle Societies erneut belegen und zudem auch das Township-Projekt beenden. Dies war letztendlich sehr unorganisiert und entsprach nicht ganz meinen Vorstellungen. In dieser Richtung werde ich wohl anderweitig tätig werden, jedoch habe ich mich darüber noch nicht genauer Informiert. Es gibt hier sehr viel zu tun und ich werde bestimmt ein Projekt finden, welches meinen Vorstellungen entspricht.



Mein altes Zimmer im Wohnheim habe ich bereits vor unserer Tour verlassen und bin nun, nach vielen Komplikationen, in einer schönen Wohnung in Campusnähe gelandet. Mit 4 Afrikaanern teile ich mir die Wohnung mit allem was man als Student braucht. Die Mitbewohner sind super freundlich und haben erneut das gastfreundliche Bild der Südafrikaner bestätigt. Mein Zimmer ist komplett leer und da wurden kurzerhand ein Bett und ein Schreibtisch organisiert. Und falls ich ein Auto bräuchte, um meine Sachen in die Wohnung zu bringen, solle mich melden. Seit meiner Rückkehr nach Stellenbosch wurde ich bei südafrikanischen Freunden untergekommen.

Neben neuen einheimischen Freunden habe ich auch neue Internationals kennen gelernt, die für das zweite Semester nach Stellenbosch gekommen sind. Mit einigen werde ich öfters auf die Reise gehen. Von kleineren Ausflügen wie die vielen Berge um Stellenbosch zu besteigen bis zu größeren Trips in den der Ferienwoche während des Semesters laufen die Planungen bereits. Für die kleinen Ferien werden wir Richtung Namibia aufbrechen und auf dem Weg dorthin das frühlingshafte Blumenmeer im Namaqualand und die Khalagariwüste erkunden. Ich freue mich auf ein weiteres abenteuerliches Semester in Stellenbosch und viele schoene Erlebnisse.

Sonntag, 18. Juli 2010

Ziel erreicht: Zehn Stadien besichtigt

Das Viertelfinale haben wir im kalten Pretoria gesehen. Und spätestens nach dem Sieg stand fest, dass wir unsere Reise erneut Richtung Durban fortsetzen. Wir fuhren über die Nacht nach Durban um Zeit und Geld zu sparen. Zudem ist es angenehmer auf einer fast leeren N2 zu fahren.

Langsam kam das Spiel näher und es stellte sich auch wieder die Ticketfrage, denn zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch keine. Wie das Glück so will, habe ich bereits im Backpacker einen Schotten getroffen, der ein Ticket übrig hatte. Kurzerhand habe ich die erste Möglichkeit genutzt und habe ihn zum Spiel begleitet. Vor dem Stadion gab es zahlreiche weitere Ticketverkäufer.



Nach dem Spiel hätte ich gerne gefeiert, aber die falsche Mannschaft hat leider verdient gewonnen. Allerdings war das mit dem Feiern nach den Spielen sowieso ein Thema für sich. Es kam nie die gleiche Stimmung auf, wie zu Hause beim Public Viewing. Im Fanpark hier wie im Stadion waren die Fans bunt durcheinander gemischt. Zudem haben sich viele Südafrikaner nach dem Ausscheiden ihrer Mannschaft irgendeinem anderen Team angeschlossen. Diese haben sich zwar gefreut, wenn ihr neues Team gewonnen hat, aber das war es auch. Hier habe ich gemerkt, dass ich das Feiern mit meinen Freunden und richtigen Fans in Deutschland nicht zu ersetzen ist während dieser Zeit.

Die beiden letzten Spiele haben wir uns auf unserer Rückreise nach Stellenbosch angeschaut. Genauer gesagt in der Nähe von Bloemfontein. In dieser Stadt haben wir das letzte der zehn WM-Stadien besucht und damit unser angestrebtes Ziel erreicht. Am morgen des Spiels um Platz drei hat auch das nächste große Event begonnen, auf das sich Südafrika konzentriert. Die „Springboks“, das Rugby-Nationalteam von Südafrika, haben mit einem Auswärsspiel bei den „All Blacks“ (Neuseeland) den Tri-Nationscup eröffnet. Hier streiten sich die beiden genannten Mannschaften mit Australien um den Titel. Die drei Heimspiele in Südafrika finden in drei WM-Stadien statt, die nun vorerst wieder nur für Rugbyspiele zur Verfügung stehen.

Ich bin mittlerweile wieder zurück in Stellenbosch. Bei winterlichem Wetter geht am Montag das Semester wieder los. Ab September stellt sich wieder der Sommer ein. Jedoch gilt hier das ganze Jahr: „Dis altyd Lente in die oe van die Stellenbosch studente“ – Es ist immer Frühling in den Augen der Studenten.

Dienstag, 15. Juni 2010

Die Vuvuzela hält schön von innen warm



Am Sonntag war es endlich so weit. Ich hatte mich riesig auf mein erstes WM-Spiel im Stadion gefreut. Wir hatten uns erfolgreich für Deutschland gegen Australien in der dritten Verkaufsphase beworben. So waren wir nach Durban gereist und saßen mit insgesamt 60660 Fans im nicht ganz ausverkauften Mabhida-Stadion.

Nach dem Mittagessen hatte das Projekt bereits gestartet. Die Körpferfarbe wurde aufgetragen. Dann ging es mit dem Auto Richtung Stadion. Parkplätze gibt es dort zu genüge. Letztendlich war es viel bequemer als mit dem Shuttelbus zu fahren. Denn der verkehrt von etwas außerhalb.



Ausgestattet waren wir mit Fahne, Fußball und traditionell afrikanisch mit der Vuvuzela. Aufgrund unserer Farbenfreude waren wir ein kleiner Magnet für allerlei Kameras. Ich durfte sogar ein kleines Interview im brasilianischen TV geben. Thema - wie überall außerhalb Südafrikas - die tönenden Vuvuzelas.

In einem der drei über Durban verteilten Fanparks stärkten wir uns und schauten Serbien gegen Ghana zur Vorbereitung. Dann wollten wir endlich ans Ort des Geschehens. Das Tötengeräusch war nicht nur auf dem Weg bereits unüberhörbar. Die meiste Aufmerksamkeit bei der Kontrolle erregte im übrigen unsere Bemalung.

Im Stadionrund dominierte aber eine andere Farbe: Nämlich gelb. Deutlich mehr Australier hatten sich eingefunden - deutlich erkennbar am Lautstärkepegel bei der Hymne. Viele Einheimische dagegen unterstützten die deutsche Mannschaft. Hängt wohl damit zusammen, dass Australien beim Cricket und Rugby zu den härtesten Konkurrenten zählen.

Ab Minute Acht ungefähr waren die Australier ziemlich leise. Nach dem Spiel waren die meisten schnell verschwunden. Auch für uns wurde es Zeit. Denn mittlerweile war es doch ziemlich kalt geworden so ganz oben ohne. Gerade hier zeigt sich aber der große Vorteil des so oft gescholtenen Instruments. Beim Spielen der Vuvuzela heizt sich der Körper wirklich von innen auf. Nur so konnte ich die ganze Nacht mit meiner Bemalung überstehen.

Samstag, 12. Juni 2010

Erste Eindrücke nach 3000 Kilometern durch Südafrika

Seit Anfang Juni sind wir auf Tour und haben schon fast 3000 Kilometer hinter uns. Von Stellenbosch ging es, hauptsächlich auf der N2, in den Osten des Landes. Auf der Garden Route, dieeine der grossen Touristenattraktionen in Suedafrika ist, haben wir vieles erlebt. Die Landschaft wechselt staendig. In der Stellenboschregion ist diese von ueberwaeltigenden Bergen gepraegt. Ab Knysna wandelst sie sich in eine tiefe, huegelige Waelderlanschaft.



Je weiter man von Kneisna wegfaehrt, desto weniger wird der Wald und es zeigen sich endlos weite Landschaften mit Bergen an der linken und der Ozean an der rechten Seite. Hier findet man auch das Surferparadis um Jeffreys Bay, wo sich eines morgens um die 30 Delfine zeigten und durch die Wellen surften.

Die landschaftlich beste Aussicht hatten wir bisher in der Transkei. Diese Region befindet sich zwischen East London und Durban und ist wohl das typischste Arfika. Kuehe, Schafe und andere Tiere laufen willkuerlich auf der Strasse umher. Auf den vielen Huegeln stehen vereinzelt so genannte "Hats". Kleine, runde und bunte Haeuschen, ohne jeglichen Luxus. Hier leben die Afrikaner der Xhosa Kultur, wie auch einst Madiba, besser bekannt als Nelson Mandela.

Unser Backpacker befaand sich in Coffee Bay. Mit dem Auto muss man auf der einzigen Strasse ca 80 km von der N2 fahren, auf einer loechrigen Strasse, auf der viele Menschen und Tiere unterwegs sind.

Nach 2 tollen uebernachtungen in der Region, die wir bei einer Wanderung mit einem Einheimischen auch genauer kennen gelernt haben ging es am Freitag Richtung Durban. Geweckt wurden wir an diesem Tag von Vuvuzelas, die den ganzen Tag zu hoeren waren. Auf der Rueckfahrt, ausgestattet mit Bafana Bafana Trikots, auf der vorher beschriebenen Strasse sahen wir viele Einheimische, die mit Flaggen und Vuvuzelas unterwegs waren. "Can u feel it? It is here!" Das ist der Spruch, der nun kusiert. Und wir konnten es fuehlen.



Leider sassen wir um 16 Uhr bei Anpfiff des Eröffnungsspiels immernoch im Auto und dass wir es rechtzeitig nach Durban schafften, war utopisch. Kurz nach 4 entdeckten wir neben der Strasse ein kleines Pub, gefuellt mit 100 schwarzen Suedafrikanern. Wir hielten an und gesellten uns dazu. Gleich wurden wir freundlich aufgenommen und waren der anziehungspunkt fuer alle. Bei dem 1:0 und tosendem Jubel war klar, dass wir alles richtig gemacht haben. Jeder kam und wollte mit uns abklatschen und war uebergluecklich. Leider stand am ende nur ein Punkt da, jedoch waren alle gluecklich und haben weiter gefeiert, waehrend wir unsere Fahrt nach Durban fortsetzten.
In Durban haben wir unsere Tickets fuer das Deutschlandspiel abgeholt und entsprechend ausgestattet, damit wir morgen unsere Farben zum sieg schreien koennen!

Mittwoch, 9. Juni 2010

Fest auf Reisen beim großen Fußballfest

Endlich ist es soweit. Nach einem tollen Semester geht es sechs Wochen mit dem Auto durch Südafrika. Und endlich steht die WM vor der Tür. Geplant haben wir dabei nicht viel. Nur zwei Termine stehen bisher fest: 13. in Durban und 25. in Nelspruit. Dumrum versuchen wir eine schöne Tour zu bauen, um viel vom Land zu sehen. Die ersten Tage werden wir der Garden Route widmen und anschließend durch die Transkaai ins warme Durban.

ZWEI STADIONBESUCHE SIND FEST EINGEPLANT

Nach dem ersten Deutschlandspiel werden wir durch die Drakensberge über Johannesburg Richtung Nelspruit fahren. Ein erneuter Besuch im Krüger-Park ist geplant, der Rest ergibt sich spontan. Für das Finale haben wir uns vorgenommen, in Johannesburg zu sein. Wir hoffen natürlich, dass wir dann der deutschen Mannschaft die Daumen drücken können. Für mich gibt es keinen wirklichen Favoriten. Sehr schön wäre natürlich, wenn der Weltmeister 2010 aus Afrika kommen würde. Das würde die ohnehin schon gute Stimmung wohl nochmals steigern.
Es bleibt letztendlich abzuwarten und auf eine gute WM mit vielen guten Spielen zu hoffen. Zwei Spiele werden live im Stadion geschaut: Deutschland gegen Australien und Elfenbeinküste gegen Nordkorea. Weitere Karten haben wir nicht bekommen. Versucht haben wir es. Gerade das letzte Gruppenspiel der Deutschen hätte prima in unseren Reiseplan gepasst. Als wir nachgeschaut haben, waren für unser Spiel noch wenige Karten verfügbar, als wir eine Minute später den Kaufvorgang via Internet gestartet haben, war es bereits zu spät.
Wir werden dieses Spiel voraussichtlich nicht im Stadion, aber trotzdem in Johannesburg anschauen. Viele Freunde von der Uni sind auch auf Tour und wohl zur gleichen Zeit in Johannesburg. Ausgestattet mit Deutschlandtrikot, Flaggen, Vuvuzelas und entsprechenden Farben auf dem Körper, werden wir mitfiebern.

VUVUZELAS NACH STRESS MIT VON DER PARTIE

Die Vuvuzelas, die eigenartigen Instrumente der afrikanischen Fans, wurden nach teils heftigen Diskussionen doch nicht verboten. Ganz im Gegenteil: Bei den Halbfinals und beim Finale der Rugby-League waren die ausdrücklich erlaubt, um die weißen Rugbyliebhaber für die Fußballatmosphäre und die WM zu begeistern. Inwieweit dies gelungen ist, wird man in den nächsten Wochen sehen.

Montag, 31. Mai 2010

Kleiner Krimi vor großer Reise

Bisher bin ich komplett von irgendwelcher Form der Kriminalität verschont geblieben. Doch Ende Mai hat es mich erswischt. Zusammen mit einem Kumpel war ich zu einem Sportgelände etwas außerhalb von Stellenbosch gefahren. Die Fahrräder hatten wir direkt neben dem Platz vor die große Tribüne gestellt. Ans Abschließen dachten wir nicht. Wir hatten ja nur wenige Meter entfernt unsere Tore aufgebaut. Auf der anderen Seite des Platzes hat ein Rugbyteam trainiert. Auch Rucksäcke und Schlüssel hatten wir, wie alle anderen, dort deponiert. Als ich während des Fußballspiels Richtung Tribüne blickte, war es bereits geschehen. Der Dieb hatte es wohl einzig auf mein Fahrrad abgesehen. Sonst fehlte nämlich nichts. Von der Polizei habe ich nach meiner Anzeige eine Fallnummer erhalten inklusive Kontakt (siehe Foto), unter dem ich mich melden sollte, falls ich das Fahrrad finden sollte.




Er habe sein Fahrrad bei einem Händler wiederentdeckt, erklärte mir ein befreundeter Fußballspieler. Diese minimale Chance wollte ich nutzen. Ich habe mir kurzerhand ein Rad geliehen und habe mich auf den Weg in die Stadt gemacht. Kurz vor meinem Ziel kam mir ein etwa 35 Jahre alter Mann auf einem Fahrrad über die Quere, das mir mehr als nur bekannt vorkam. Ich heftete mich an seine Fersen. 15 Minuten ging die Fahrt kreuz und Quer durch die Stadt, die Polizei hatte ich längst informiert.


Plötzlich blieb der Dieb an einem Bordstein hängen, das hintere Schaltwerk war zerstört. Zwangsläufig musste er anhalten. Ein Freund, den ich vorher ebenfalls angerufen hatte, half dem Mann – vermeintlich – bei der Reparatur. In Wirklichkeit war es seine Aufgabe, den Fahrraddieb bis zum Eintreffen der Polizei hinzuhalten.
Die Rahmennummer meines Rades hatte ich in meinem Handy eingespeichert, was der Polizei als Beweis genügte. Der Dieb wurde abgeführt. Allerdings muss ich nun die Reparaturkosten von zirka 250 Rand – knapp 30 Euro – selber bezahlen.

Dienstag, 25. Mai 2010

Pendeln zwischen Blechhütte und Universität

Kholekile ist 25 Jahre alt und arbeitet als Sicherheitsmann für das Wohnheim Academia, in dem viele internationale Studenten wohnen. Vor ein paar Jahren hat er in einem Kosmetikshop in seiner Heimat im Ostkap Regale eingeräumt. Wegen schlechter Bezahlung hat es ihn ans Westkap verschlagen. Hier lebt er mit seinem jüngeren Bruder und seinem Cousin, die auch beide als Sicherheitsmänner arbeiten. Zu dritt wohnen sie in einem der vielen Blechhütten im Township Kayamandi. Fließend Wasser und Elektrizität gibt es in ihrem zu Hause nicht. Die sanitären Anlagen teilen sie sich mit ihren Nachbarn.

Kholekile hat sein Matric - südafrikanisches Abitur, nach 12 Schuljahren - erfolgreich abgeschlossen und würde gerne studieren, jedoch fehlt ihm dazu das nötige Geld. Hilfe vom Staat hat er leider keine bekommen. Es ist ihm auch nicht gelungen, ein Stipendium zu ergattern.
Nun verdient er sich sein Geld indem er für die Sicherheit der Studenten sorgt. In einem festgelegten Rhythmus, 3 Tage Tagschicht, 3 Tage Nachtschicht und 3 Tage frei, arbeiten er und seine Kollegen am einzigen Tor zu den Academia-Wohnhäußern. Die Schicht dauert 12 Stunden, jeweils von 6 Uhr bis 6 Uhr. Seinen Jahresurlaub, 17 Tage, spart er sich auf, um seine Verwandten am Ostkap zu besuchen.



"Im Kayamandi geht es sehr kriminell zu", sagt Kholekile. Auf seinem 30 minütigem Fußwegen zur Arbeit sei es gerade bei einer Tagesschicht in den frühen Morgenstunden problematisch. Die Stadt ist sehr ruhig und nicht selten komme es zu Überfällen, auch auf Bewohner aus dem Township.

Kholekile ist sehr glücklich darüber, dass die WM in Südafrika stattfindet und stolz, da es ein historisches Ereignis für den afrikanischen Kontinent ist. Die Spiele wird er bei einem Freund in einer kleinen Gruppe anschauen. Geld für das Stadion hat er nicht.

Er schaut sich auch die Clubspiele der südafrikanischen Liga nur im TV an, da er die 20 Rand Eintritt nicht hat.
Kholekile ist zuversichtlich: "Die südafrikanische Mannschaft kann es bis ins Viertelfinale schaffen." Die deutsche Nationalmannschaft kennt er dagegen nicht. Einzig die Brasilianer haben es ihm angetan. Die sieht er am Ende auch ganz oben